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Die Seite ERNÄHRUNG konnte mit der Unterstützung von:

 

 

Die  Verhandlungen mit der IKK BRANDENBURG UND BERLIN zum  Thema "GESUNDE ERNÄHRUNG" konnten sehr erfolgreich abgeschlossen werden.

Wer sich sportlich betätigt, soll sich auch gesund Ernähren.

Unsere Ansprechpartnerin ist :

Andrea Willgeroth

IKK Brandenburg und Berlin
Marketing / Ernährungsberatung 
Ziolkowskistr.
6
14480 Potsdam
Tel.: 0331 / 64 63 209
Fax: 0331 / 64 63 358

mailto: andrea.willgeroth@ikkbb.de

www.ikkbb.de

 

Welche Lebensmittel haben wieviel Kcal und wieviel davon braucht mein Körper?

 

Hier können Sie sich Ihren BMI (Body Mass Index) selber errechnen.

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Welches Lebensmittel sorgt für mehr Ballst als nötig?

... mehr als 900 Lebensmittel sind hier aufgelistet.

Und was sollte ich an Kcal nun am Tag max. zu mir nehmen?

 

 

Heuschnupfen? Aktuelle Infos finden Sie hier.

 

 

 POLLENFLUGVORHERSAGE

Die Augen tränen, die Nase läuft - wie wird die nächste Zeit für mich als Allergiker ? Bin ich betroffen?

                         

 

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Zähne sind wichtig für uns, egal ob groß oder klein.

Was kann ich tun das ich meine Zähne, als Kind die Milchzähne bzw. als Erwachsener die normalen Zähne, so lange erhalte wie möglich?

Hier einige Hinweise zum Nachlesen.

Zähne lange behalten

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Sie/Ihr wohnt in Berlin-Buch, Panketal oder Zepernick dann kommt doch,

wenn es sein muß, in die Praxis:

Kathrin Geschke

Zahnarztpraxis für Kinder und Jugendliche

Schönower Str. 49, 16341 Zepernick/Panketal

Tel. 030 - 944 63 81

 

Das es nicht dazu kommen muss, hilft Euch Radio Teddy:

Zähneputzten leicht gemacht. Radio Teddy 90,2 MHz

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Was alles der Zahnteufel in Eurem Mund so anrichtet wenn Ihr nicht die Zahnbürste nutzt könnte Ihr im folgenden YOUTUBE Film sehen.

 

 

 

Der Bauch kneift, die Nase läuft - was nun?

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Glukose, Saccharose, Maltose

70 Zutaten, die nichts anderes sind als Zucker

Soßenbinder, Brot, Leberwurst, gekaufter Krautsalat ...

All das sind Produkte, die jede Menge Zucker enthalten. Blöd nur, dass das für den Käufer kaum erkennbar ist. In den Zutaten steht beispielsweise Dextrose, Gerstenmalzextrakt oder Traubensüße.

Dass sich hinter diesen Begriffen nichts anderes als Zucker verbirgt, weiß kaum jemand. Daher bleibt im Supermarkt erstmal unklar, wie viel Zucker tatsächlich in einem Produkt steckt. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat 70 verschiedene Namen und Stoffe für Süßungsmittel ermittelt.

Das Gemeine: Diese Süßungsmittel tauchen nicht als Zucker in der Nährwerttabelle eines Lebensmittels auf; sie stehen nur in der Zutatenliste.

 

Warum ist das so?

„Es handelt sich bei den Stoffen um Zuckeralkohole, die allgemein NICHT als Zucker gelten“, sagt Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg. „In der Nährwerttabelle eines Produkts muss jedoch nur herkömmlicher Haushaltszucker deklariert werden – andere Süßungsmittel nicht.“

Tipp: Aber aufgepasst! Viele Zutaten, die nicht auf -ose enden, sind ebenfalls Zucker.

Lesen Sie in folgender Liste die Namen, die nichts anderes sind als Zucker:

Süßende Zutaten, die man oft nicht erkennt
Apfelsüsse
Dextrin
Dextrose
Dicksaft
Fruchtextrakt
Fruchtpüree
Fruchtsaftkonzentrate
Fruchtsüsse
Fruktose
Fruktose-Glukose-Sirup
Fruktose-Sirup
Gerstenmalz
Gerstenmalzextrakt
Getrocknete Früchte
Getrockneter Glukosesirup
Glukose
Glukose-Fruktose-Sirup
Glukosesirup
Honig
Inulin
Joghurtpulver
Karamellsirup
Konzentrierte Fruchtsäfte
Laktose
Magermilchpulver
Maltodextrin
Maltose
Malzextrakt
Molkenerzeugnis
Molkenpulver
Oligofruktose
Oligofruktosesirup
Polydextrose
Raffinose
Rosinen
Saccharose
Süssmolkenpulver
Traubensüsse
Vollmilchpulver
Weizendextrin
Süßstoffe (haben keine Kalorien)
Acesulfam-Aspartamsalz (E 962)
Acesulfam-K (E 950)
Aspartam (E 951)
Cylamat (E 952)
Saccharin (E 954)
Steviolglykoside (E 960)
Sucralose (E 955)
Zuckeraustauschstoffe*
Erythrit (E 968)
Isomalt (E 953)
Maltit/Maltitsirup (E 965)
Sorbit (E 420)
Xylit (E 967)

*Süß schmeckende Verbindungen, die aus den unterschiedlichsten Stoffen gewonnen werden (z. B. Früchten, Gemüse oder chemisch produziert)

Süßende Zutaten, die man erkennt
Brauner Zucker
Fruchtzucker
Invertzucker
Invertzuckercreme
Karamellisierter Zucker
Karamellzuckersirup
Malzzucker
Milchzucker
Raffinadezucker
Rohrzucker
Traubenzucker
Vanille-/Vanillinzucker
Weißzucker
Zucker
Gezuckerte Kondensmilch
Zuckerrübensirup
 

Lesen Sie hier weitere Tipps von der Verbraucherzentrale Hamburg, damit Sie beim Einkauf den Durchblick haben:

► Aufschriften „ohne Zuckerzusatz“ oder „ungesüßt“ vermitteln den Eindruck, ein Produkt enthalte kaum oder keinen Zucker. Doch auch süßende Zutaten wie Trockenfrüchte oder Molkenerzeugnisse liefern natürlicherweise Zucker. So enthält beispielsweise Cappuccinopulver rund 40 Prozent Zucker aus der Zutat Süßmolkenpulver, obwohl auf dem Getränk „ungesüßt“ als Verkaufsargument angepriesen wird.

► Auch salzige und pikante Lebensmittel können viel Zucker enthalten! Auch im Haushalt wird durch eine Prise Zucker bei vielen Speisen für den Geschmack ein bisschen nachgeholfen, aber gut zwei Teelöffel auf rund 100 Gramm Weißkrautsalat werden sicherlich nicht verwendet. Das kann einem aber bei gekauftem Krautsalat passieren, wie die Verbraucherschützer feststellen. Daher sollte auch bei diesen Produkten auf die Inhaltsstoffe geachtet werden.

► Vorsicht bei Produkten mit Süßstoffen! Durch den Einsatz von Süßstoffen kann der Zucker- und Energiegehalt eines Lebensmittels reduziert werden. Doch um die strukturgebenden und geschmacksverstärkenden Eigenschaften des Zuckers auch in diesen Produkten zu erreichen, kommen oftmals ergänzende Zutaten zum Einsatz, die natürlich auch Kalorien beisteuern.

Quelle: Bild.de

70 verschiedene Begriffe für Zucker

WuerfelzuckerDie Verbraucherzentrale untersuchte in einem bundesweiten Marktcheck 276 Lebensmittel auf "versteckte Süßmacher". Ergebnis: Die Prüfer fanden insgesamt 70 verschiedene Begriffe für Zucker. Nur die wenigsten Verbraucher - so die Verbraucherzentrale - können all diese Süßmacher "enttarnen" und somit den tatsächlichen Zuckergehalt in einem Produkt einschätzen. Hier ein paar Tipps, wie Verbraucher den vielen Süßmachern auf die Schliche kommen können.

Wenn in der Zutatenliste die Bezeichnung "Zucker" aufgeführt ist, wie Traubenzucker oder Invertzucker, ist die Sachlage klar. Alle Zutaten, die auf -ose enden, wie Glucose, Laktose, Maltose, weisen ebenfalls auf Zuckerarten hin. Es handelt sich um Fachbegriffe beispielsweise von Traubenzucker, Milchzucker und Malzzucker. Zutaten mit der Bezeichnung Sirup, wie Glukose- oder Fruktosesirup, deuten ebenfalls auf Zuckerhaltiges hin. Auch Dextrin, Magermilchpulver, Gerstenmalzextrakt, Dicksaft, Fruchtextrakt, Molkenpulver, Rübenkraut und getrocknete Früchte tragen zum Zuckergehalt bei.

Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe (z. B. Sorbit, Maltit, Xylit) sind dagegen gut zu erkennen. Sie müssen im Zutatenverzeichnis mit dem Klassennamen plus der E-Nummer oder der Verkehrsbezeichnung gekennzeichnet sein, zum Beispiel "Süßstoff Steviolglycoside" oder "Süßstoff E 960".

Auf einigen Lebensmittelverpackungen findet man eine Nährwerttabelle. Sie ist zurzeit noch eine freiwillige Angabe der Hersteller, erst Ende 2016 wird sie Pflicht. Dann müssen unter anderem der Kohlenhydratgehalt und davon der Zuckergehalt je 100 g oder 100 ml des Produkts angegeben sein. Zu diesem Zuckergehalt werden alle Einfach- und Doppelzucker gerechnet. Darunter fallen beispielsweise sämtliche Zuckerarten, Sirupe, Milch- und Molkenpulver sowie Honig. Diese Angabe gibt den Verbrauchern zumindest einen Anhaltspunkt, wie viel Zucker in dem Produkt steckt.
(Quelle: aid)

 
 

Die gefährliche Zuckerlüge der Lebensmittelindustrie

Weißer, reiner Zucker gilt vielen Verbrauchern als geradezu gefährlich. Deswegen hat die Lebensmittelindustrie ihn aus vielen Produkten verbannt. Doch die Ersatzstoffe sind erst recht ein Problem.
 

Bis ihre kleinen Patienten bei Mandy Ziegert in der Kinder-Ernährungspraxis landen, haben sie in der Regel schon eine längere Leidensgeschichte hinter sich: Jeden Tag Bauchkrämpfe, Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Kopfschmerzen. „Viele Eltern tippen dann erst mal auf eine Laktoseunverträglichkeit“, sagt die Berlinerin. „Die ist bekannt, schon weil einem die laktosefreien Ersatzprodukte überall begegnen.“

... den Originallink zu diesem Artikel finden Sie hier:
 

Versteckspiel mit Zucker - 70 Namen für Süßmacher

Zuckerberg

Zucker, Zuckeraustauschstoffe, Süßstoffe, Süßungsmittel, Zuckerarten – wer blickt noch durch bei der Masse an süßenden Substanzen in Lebensmitteln? Hinzu kommen Zutaten, die nicht als Zucker erkennbar sind und werbliche Aussagen, die andere Erwartungen wecken – ein Marktcheck der Verbraucherzentralen entwirrt das Versteckspiel und zeigt Schwachstellen....

... den Originallink zu diesem Artikel finden Sie hier:

Ich habe mich jetzt lange mit dem Thema beschäftigt.

Tatsache ist, dass wir täglich, auch unbewusst viel zu viel Zucker zu uns nehmen. Das ist bekanntlich ein Problem für unsere Gesundheit und unser Gewicht.

Braucht unser Körper Zucker?

Ja, unser Körper braucht Zucker, denn Glucose ist ein wichtiger Energielieferant und ohne ist er nicht lebensfähig. Viele Lebensmittel enthalten neben wichtigen Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen auch Zuckerarten oder Kohlenhydrate aus denen Glucose entsteht. Zusammen mit diesen Begleitstoffen kann der enthaltene Zucker vollständig verstoffwechselt werden ohne starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels hervorzurufen.

Was ist gesunder Zucker?

Gesunder Zucker ist ein Energielieferant, der die Gesundheit fördert und dem Körper nicht schadet. Alle anderen Zuckerarten können den Körper krank machen. Sie überfordern die Bauchspeicheldrüse, die Leber, die Nieren, den Darm und können unter anderem zu Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Magen- und Darmproblemen, Verstopfung, Schlafstörungen, Nervosität, Infektanfälligkeit und Übergewicht führen. Zucker aus naturbelassenen Lebensmitteln mit den benötigten Begleitstoffen ist in normalen Mengen (0,8 Gramm pro Kilo Körpergewicht) also nicht ungesund.

Blutzuckerspiegel

Viele Zuckerarten lassen den Blutzucker besonders schnell und sehr hoch ansteigen. Dadurch muss die Bauchspeicheldrüse hohe Mengen an Insulin auszuschütten, damit das Blut möglichst schnell wieder eine normale Zuckerkonzentration aufweist. Wenn man diese Zuckerarten ständig zu sich nimmt, ist die Bauchspeicheldrüse überfordert und kann nicht mehr genügend Insulin produzieren und die Zellen werden insulinresistent. Dadurch kann Diabetes entstehen.

Der Glykämische Index (GI) zeigt an wie schnell und wie hoch der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr eines Lebensmittels ansteigt. Generell ist ein Lebensmittel mit einem GI über 50 schlechter anzusehen als alle, die unter 50 liegen. Reine Glucose hat den höchsten GI vom 100. Zum Vergleich: Weißbrot 95, Fruchtgummi 80, Pommes 75, Wassermelone 75, Zucker 70, Cola 70, Banane 60, Konfitüre 55, Fleisch, Fisch 15, Nüsse, Samen 15, Milchprodukte natur 20

Im Rahmen einer Gewichtsabnahme und bei Erkrankungen, wie Diabetes können Zuckerersatzstoffe helfen. Grundsätzlich ist aber eine ausgewogene Ernährung, die Süßes nur in Maßen beinhaltet empfehlenswert.

Zu unterscheiden sind:

1. der isolierte Zucker mit all seinen Bezeichnungen, Formen und Zusammensetzungen

2. die verwandten Zuckeraustauschstoffe

3. die künstlich hergestellten Süßstoffe

Diese Liste habe ich für mich erstellt, weil ich mir unmöglich alle Zuckerbezeichnungen merken und so immer mal wieder nachschauen kann.

1. Isolierter Zucker mit all seinen Bezeichnungen, Formen und Zusammensetzungen (hoher Kaloriengehalt)

Saccharose (Zucker) – (100 g /387kcal) Der Zweifachzucker, auch Haushaltszucker, Kristallzucker, Rohrzucker, Rohzucker, Brauner Zucker, Rübenzucker, Ahornzucker, Palmzucker / Jaggery genannt besteht aus Glucose und Fructose und wird aus Pflanzen (Zuckerrübe, Zuckerrohr, Zuckerpalme) raffiniert. Die Süßkraft von Süßungsmitteln wird auf der Basis von Saccharose (Süßkraft 1,0) angegeben. Es wird eine tägliche Höchstmenge von 0,8 Gramm pro Kilo Körpergewicht empfohlen. Aus Saccharose werden in weiteren Verarbeitungsschritten unterschiedliche Zuckervarianten hergestellt: Zuckerhut, Plattenzucker / Pilézucker, Würfelzucker, Kandiszucker, Hagelzucker / Perlzucker, Grießzucker / Sandzucker, Kristallzucker / Haushaltszucker / Raffinade, Kastorzucker, Instantzucker, Puderzucker / Staubzucker, Weißzucker / Melis, Farin / Farinzucker, Bastardzucker / Basterdzucker. Bezeichnungen nach Gebrauch und Zusatz wären noch: Flüssigzucker, Fondant, Gelierzucker / Einmachzucker, Läuterzucker, Sirup, Vanillezucker / Vanillinzucker, Melasse, Zuckerkulör

Fructose – Der Einfachzucker kommt in seiner natürlichen Form in Früchten, Gemüse und Honig vor. Die in unzähligen Fertigprodukten verwendete synthetische Fructose wird aber industriell mittels gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt und wird in unserem Körper noch schneller in Fett umgewandelt als Glucose und fördert das Wachstum von pathogenen Bakterien, Pilze und vermutlich auch Krebszellen. Zudem soll sie die Entwicklung des Sättigungsgefühls verhindern.

Galactose – ist natürlicher Bestandteil des Milchzuckers, kommt aber in der Natur als freier Zucker kaum vor. Großer Vorteil ist die Aufnahme in die Zellen ohne Insulin. So kann eine Energieversorgung ohne Blutzuckeranstieg und ohne Insulinausschüttung erfolgen. Der glykämische Index (GI) ist mit einem Wert von 20 niedrig. Die im Handel erhältliche D-Galaktose kann in warmer Flüssigkeit gut aufgelöst werden. Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Höchstmengen sind nicht festgelegt. Es wird aber eine Vermeidung bei Schwangerschaft oder bei Galaktosämie empfohlen.

Glucose – Der Einfachzucker kommt in seiner natürlichen Form in Früchten, Gemüsen, Vollkornprodukten und Honig vor. Im Handel ist er als Traubenzucker / Dextrose in vielen Süßwaren, Getränken, Sportlernahrungen zu finden und wird nicht aus Trauben, sondern aus Kartoffel-, Weizen- oder Maisstärke mittels gentechnisch veränderter Mikroorganismen gewonnen. Der hergestellte Traubenzucker soll nicht gesundheitsfördernd sein.

Maltose – besteht aus 2 Molekülen Glukose und entsteht auf natürlichem Weg beim Keimen von Getreide, z.B. bei der Gerste. Maltose ist in vielen Pflanzen, aber auch im Brot, Honig und Bier enthalten. Der industriell aus Stärke und gentechnisch veränderten Enzymen gewonnene Malzzucker wird in Süsswaren, Backwaren, Kindernahrung und Getränken verwendet.

Fructosesirup – wird mittels der Isomerisierung aus Glucosesirup hergestellt und hat eine deutlich höhere Süßkraft als Glucose. Fructosesirup wird noch häufiger in Lebensmitteln verwendet und soll nicht gesundheitsfördernd sein.

Glucosesirup – wird aus pflanzlicher Kartoffel-, Weizen- und überwiegend Maisstärke gewonnen. Die häufig gentechnisch veränderte Maisstärke wird durch ebenfalls gentechnisch hergestellten Enzyme in einzelne Zuckerbausteine aufgespalten. Es entsteht eine Sirup-Mischung aus Glucose und anderen Einfachzuckern. Glucosesirup wird in Süßwaren, Backwaren, Marmelade ,Eis, Ketchup, Gummibärchen u.s.w. verwendet und soll nicht gesundheitsfördernd sein.

High Fructose Corn Syrup (HFCS) – Sirup mit einem Fructose-Anteil von über 50 % und einer stärkeren Süßkraft als Haushaltszucker, der in der Herstellung noch günstiger ist. Er wird in vielen Süßwaren, Fertiggerichte und Getränke verwendet und soll nicht gesundheitsfördernd sein.

Agavendicksaft – Der in Mexiko beliebte Agavendicksaft zeichnet sich durch eine 125-prozentige Süßkraft im Gegensatz zu raffiniertem Zucker aus und eignet sich für die Marmeladenherstellung oder zum Süßen von Müsli, Joghurt und Desserts. Da er zum Großteil aus Fruktose besteht und fast ebenso viele Kalorien wie Haushaltszucker enthält sollte er nur in sehr geringen Mengen verzehrt werden. Ebenso verhält es sich mit Apfel- und Birnendicksaft.

Ahornsirup – ist der eingedickte Saft des kanadischen Zuckerahorns mit 35 % weniger Kalorien als Zucker. Er enthält viele Mineralien, wie Calcium, Zink und Magnesium und reichlich Antioxidantien, ist aber ein fast 70-prozentiges Zuckerkonzentrat. Er bietet sich zum Verfeinern von Desserts, Soßen, Gebäck und zu Pfannkuchen an und ist vielleicht besser als Haushaltszucker und Fructosesirup, soll aber nicht wirklich gesundheitsfördernd sein.

Honig – ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugtes und vom Menschen genutztes Lebensmittel aus dem Nektar von Blüten. Er enthält zwar fast genauso viele Kalorien, liefert aber mehr Nährstoffe, wie z.B. Kalzium, Eisen, Kalium, Vitamin B, Vitamin C, Magnesium. Honig hat eine entzündungshemmende Wirkung und ist zum Süßen von z.B. Getränken und Desserts geeignet. Beim Erhitzen über 45° C verliert Honig allerdings seine wertvollen Inhaltsstoffe. Da er aber auch einen Zuckeranteil von 80 Prozent aufweist soll er nur in sehr geringen Mengen verzehrt werden.

Kokosblütenzucker – wird aus dem Saft der Kokosblüte gewonnen. Er schmeckt karamellartig und ist weniger süß, als Haushaltszucker. Kokosblütenzucker hat einen niedrigen glykämischen Index (GI) von 35 und sein Fructoseanteil ist mit 2 bis 9 Prozent sehr gering. Dafür ist sein Mineralstoffangebot für einen Zucker bemerkenswert hoch. Kokosblütenzucker zählt zu den relativ gesunden Zuckerarten.

Luo Han Guo – wird aus einem Kürbisgewächs gewonnenen. Der Zuckerersatz in Pulverform kann für medizinische Zwecke genauso eingesetzt werden, wie zum Süßen der alltäglichen Speisen und Getränke. Er süßt etwa 60 Mal stärker als Zucker, enthält keine Kalorien und soll zudem noch gesundheitsfördernde und lebensverlängernde Wirkungen haben.

Malzextrakt (auch: Malzsirup) ist ein aus Gerstenmalz hergestellter, hell- bis dunkelbrauner, angenehm malzartig schmeckender Sirup, der unter anderem als Backmittel verwendet werden kann. Werden andere Getreidearten als Gerste zur Herstellung verwendet, muss deren Name vorangestellt werden. Wegen seines hohen Kohlenhydratanteils sollte er aber nur in sehr geringen Mengen verzehrt werden.

Manuka Honig – ist ein von Honigbienen aus dem Blütennektar der Südseemyrte (Manuka) erzeugter Honig, der traditionell als Naturheilmittel verwendet wird. Trotz seines hohen Gehaltes an Fructose und Glucose gilt er wohl wegen des hohen Gehaltes an Methylglyoxal als gesundheitsfördernd. Leider wird im Handel oft Manuka Honig angeboten, der gar kein Methylglyoxal enthält.

Melasse – ist ein honigartiger dunkelbrauner Zuckersirup, der als Nebenerzeugnis in der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr, Zuckerrüben und Zuckerhirse anfällt. Er enthält jede Menge Vitamine, Betain, organische Säuren und anorganische Salze. In der Anwendung ist er genauso einfach wie Honig und optimal zum Veredeln von Backwaren, Getränken, Suppen oder Desserts geeignet. Da er zu etwa 60 % aus Zucker besteht sollte er nur in sehr geringen Mengen verzehrt werden.

Reissirup – hat einen mild-süßen, leicht nussigen Geschmack und lässt sich genauso einfach beim Kochen und Backen verarbeiten wie Bienenhonig. Seine Süßkraft ist zwar etwas geringer, dafür verursacht er aber wohl keinen schnellen Blutzuckeranstieg, weil er einen hohen Anteil an langkettigen Mehrfachzuckern hat, die vom Organismus erst in Einfachzucker umgewandelt werden müssen. Evtl. also ein Zusatz für Soßen, Puddings und Tee.

Yaconsirup – wird aus der Yaconwurzel, welche in den peruanischen Anden wächst hergestellt und enthält viel Eisen, andere Mineralien und Antioxidantien. Er ist zwar weniger süß als Zucker, Honig oder Dicksäfte, hat aber nur halb so viele Kalorien und einen niedrigen glykämischen Index. Sein Zucker liegt vorwiegend in Form von Fructooligosacchariden (FOS) vor und diese werden nicht in der Leber abgebaut sondern dienen – ähnlich wie Inulin, das ebenfalls im Sirup enthalten ist – den guten Bakterien im Darm als Nahrung. Somit unterstützt Yacon-Sirup als Präbiotikum eine gesunde Darmflora. Weiterhin soll Yaconsirup die Darmtätigkeit aktivieren und eine stoffwechselanregende Wirkung haben. Er soll für Diabetiker und Übergewichtige ebenso wie für alle, die eine gesunde Zuckeralternative suchen, ein ideales Süßungsmittel sein.

Zuckerrübensirup – enthält viel Magnesium, Kalium und Phosphor. Wegen seines hohen Zuckeranteils soll er aber nur in sehr geringen Mengen verzehrt werden.

2. Zuckeraustauschstoffe (meist aus natürlichen Rohstoffen gewonnen, Süßkraft ähnlich wie Haushaltszucker, weniger Kalorien, teilweise Nebenwirkungen)

Erythrit (E 968) – Der fast kalorienfreie (20 kcal/100g) Zuckeralkohol Erythrit, auch Erythritol genannt wird durch mikrobielle Umwandlung von niedermolekularen Kohlenhydraten (vorzugsweise Glucose und Saccharose) mittels osmophiler Pilze hergestellt. Erythrit kann im Vergleich zum Zucker mit einer etwa 70-prozentigen Süßkraft aufwarten. Erythrit gelangt zu 90 Prozent bereits über den Dünndarm ins Blut und wird vollständig über die Nieren ausgeschieden. Nur knapp 10 Prozent gelangen über den Dickdarm zur Ausscheidung. Eine tägliche Höchstmenge ist nicht festgesetzt und es soll der Gesundheit nicht schaden.

Isomalt (E 953) – wird aus Saccharose hergestellt und kommt z.B. in kalorienreduzierten Lebensmitteln, Desserts, Eis, Marmelade und Gebäck zum Einsatz. Eine tägliche Höchstmenge ist nicht festgesetzt.

Isomaltulose – wird kommerziell aus Rübenzucker über eine bakterielle Fermentation gewonnen und ist auch als natürlicher Bestandteil von Honig oder Zuckerrohr bekannt. Genau wie Zucker wird Isomaltulose voll verstoffwechselt und weist deshalb denselben Wert auf. Doch im Gegensatz zu Zucker findet dieser Prozess wesentlich langsamer statt, sodass die glykämische Wirkung sehr niedrig ist und die Glukose dem Körper über einen längeren Zeitraum zur Verfügung gestellt wird.

Laktit (E 966) – wird aus Laktose (Milchzucker) gewonnen und für z.B. kalorienreduzierte Desserts, Süßwaren, Eis und Kaugummi verwendet. In großen Mengen soll Laktit abführend wirken.

Maltit (E965) – wird aus Maisstärke hergestellt und kommt z.B. in kalorienreduzierten Lebensmitteln, Desserts, Eis, Marmelade und Gebäck zum Einsatz. Eine tägliche Höchstmenge ist nicht festgesetzt.

Mannit (E 421) – kommt natürlicherweise in zahlreichen Pflanzen, z.B. in Algen und Pilzen vor. Mannit wird aus Fruktose hergestellt. Mannit ist teurer und wird nur begrenzt, z.B. in Vitamintabletten eingesetzt. Eine tägliche Höchstmenge ist nicht festgelegt. Beim Verzehr größerer Mengen soll Mannit jedoch Durchfall und Blähungen verursachen.

Sorbit (E 420) – kommt natürlicherweise in einigen Früchten, zum Beispiel in Pflaumen vor. Sorbit wird aus Glukose hergestellt und z.B. für zuckerfreie oder zuckerreduzierte Süßigkeiten, Diabetiker Lebensmittel und Backwaren verwendet. Beim Verzehr größerer Mengen soll Sorbit jedoch abführend wirken können. Eine tägliche Höchstmenge von 20g soll aber unbedenklich sein.

Stevia / Steviosid (E 960) – wird aus den Blättern der Steviapflanze gewonnen. Stevia ist bis zu 450 Mal süßer als Zucker, enthält keine Kalorien und verursacht keine Karies. Stevia hat einen leicht lakritzartigen Geschmack. Es ist als Flüssigkeit, Granulat oder Pulver im Handel erhältlich und vielseitig einsetzbar für Getränke, kalte und warme Speisen aller Art und Gebäck. Die tägliche Höchstmenge ist auf vier Milligramm pro Kilo Körpergewicht festgesetzt. Darum werden die meisten Lebensmittel mit Stevia mit einem Gemisch verschiedener Süßungsmittel versetzt. Es wird eine leicht gefäßerweiternde und blutdrucksenkende Wirkung vermutet.

Xylit (E 967) – kommt natürlicherweise in vielen Pflanzen vor und entsteht außerdem im menschlichen Körper als Zwischenprodukt des Glukosestoffwechsels. Xylit wird aus Xylose (Holzzucker) hergestellt. Es liefert 40 Prozent weniger Kalorien als Zucker und wird z.B. für kalorienreduzierte Desserts, Süßwaren, Eis, Kaugummi und Zahnpasta (antikariogene Wirkung) verwendet. Eine tägliche Höchstmenge ist nicht festgelegt.

3. Süßstoffe (synthetisch hergestellt, hohe Süßkraft, keine Kalorien, gesundheitsschädliche Wirkungen möglich!)

Acesulfam (E 950) – hat eine etwa 200-mal so hohe Süßkraft wie Haushaltszucker. Es wird z.B. für kalorienreduzierte Getränke, Eis, Obstkonserven, Konfitüren, Süßigkeiten und alkoholfreies Bier verwendet. Acesulfam ist hitzebeständig und kalorienfrei, wird vom Körper nicht aufgenommen und über den Harn unverändert ausgeschieden. Die tägliche Höchstmenge liegt bei neun Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Aspartam (E 951) – besteht aus den Eiweißen Asparaginsäure und Phenylalanin und wird im Körper wie Eiweiß abgebaut. Es ist nicht kalorienfrei, sondern liefert ebenso viel Energie wie Eiweiß. Da Aspartam nicht hitzebeständig ist (verliert seinen Geschmack), ist es zum Kochen und Backen nicht geeignet. Die tägliche Höchstmenge liegt bei 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Menschen mit der erblichen Erkrankung Phenylketonurie dürfen Aspartam nicht verwenden. Lebensmittel, die diesen Süßstoff enthalten, sind deshalb mit dem Warnhinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ versehen. Der Süßstoff scheint umstritten.

Cyclamat ( E 952) – ist der Oberbegriff für die Natrium- und Kaliumsalze der Cyclohexansulfamidsäure. Es ist hitzestabil und eignet sich zum Kochen und Backen. Die Süßkraft ist etwa 35-mal höher als die von Haushaltszucker. Es wird häufig mit dem Süßstoff Saccharin kombiniert und für kalorienreduzierte Getränke, Desserts, Gebäck und Süßigkeiten ohne Zuckerzusatz verwendet. Die tägliche Höchstmenge liegt bei sieben Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Kinder können z.B. durch größere Mengen kalorienreduzierter Getränke vor allem im Sommer sehr leicht den empfohlenen Höchstwert erreichen. Der Einsatz von Cyclamat scheint umstritten.

Neohesperidin-DC (E 959) – kommt unter anderem in kalorienreduzierten Getränken auf Wasserbasis, Snacks und Knabbererzeugnissen zum Einsatz. Zwar nimmt der Körper geringe Mengen Neohesperidin-DC über den Darm auf, der Kaloriengehalt ist jedoch sehr gering. Es ist etwa 600-mal süßer als Haushaltszucker und entwickelt bei den üblicherweise verwendeten Mengen einen mentholartigen Beigeschmack. Aus diesem Grund kann man den Süßstoff nicht überall einsetzen und kombiniert ihn häufig mit Aromen oder anderen Süßstoffen. Die tägliche Höchstmenge liegt bei fünf Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Neotam (E 961) – ist ein Süßstoff, der aus Aspartam und 3-Dimethylbutyraldehyd synthetisiert wird. Seine Süßkraft ist ca. 7.000–13.000 mal stärker als die von Saccharose. Weiterhin hat sich in verschiedenen Produkten eine geschmacksverstärkende Wirkung gezeigt. Neotam ist bei Erhitzung im neutralen pH-Bereich stabiler als Aspartam. Neotam zeigt in klinischen Studien keinen Einfluss auf Blutzucker, Insulin, Plasmakonzentrationen und kann damit unter bestimmten Umständen und unter Berücksichtigung begrenzter Dosierungen auch für diätetische und Diabetiker-Nahrung verwendet werden. Als akzeptable tägliche Aufnahmemenge sind 2 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag festgelegt.

Saccharin (E 954) – der erste industriell gefertigte Süßstoff ist etwa 450- bis 550-mal so süß wie Haushaltszucker und wird unverändert mit dem Harn ausgeschieden. In hohen Konzentrationen entsteht ein bitter-metallischer Beigeschmack, es wird deshalb häufig mit Cyclamat, Thaumatin und Zuckeraustauschstoffen kombiniert. Saccharin kommt bei der Herstellung von sogenannten Light-Produkten und Diabetikerlebensmitteln ohne Zuckerzusatz zum Einsatz. Die tägliche Höchstmenge liegt bei 2,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Sucralose – Die Herstellung von Sucralose erfolgt durch Chlorierung von Saccharose. Dabei werden drei Hydroxygruppen gegen Chloratome ausgetauscht. Er ist etwa 600-mal süßer als Haushaltszucker und kalorienfrei. Der Stoff selbst und seine als Flüssigsüße vertriebene wässrige Lösung sind „kalorienfrei“. Süßungsmittel, die zusätzlich mit Stoffen wie Maltodextrin gestreckt werden, sind relevant für die Kohlenhydratverdauung. In einer Übersichtsarbeit wird erwähnt, dass sich bei thermischer Belastung – beispielsweise durch Kochen oder Backen – von Sucralose Dioxine bilden können – scheint umstritten

Thaumatin (E 957) – wird aus den Samenkapseln des westafrikanischen Staudengewächses Thaumatococcus daniellii (Katamfe) gewonnen oder aus gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt. Der menschliche Körper nimmt Thaumatin schnell auf und scheidet es unverändert mit dem Harn wieder aus. Thaumatin ist etwa 2.500-mal so süß wie Haushaltszucker und wird deshalb nur in kleinen Mengen verwendet. Beim Erhitzen durch Kochen oder Backen nimmt seine Süßkraft ab. Eine tägliche Höchstmenge ist nicht festgesetzt.

Und zum Schluss mal ein paar Lebensmittel die (versteckten) Zucker enthalten:

Joghurt mit Fruchtzubereitung (enthält manchmal so viel Zucker wie ein Schokoriegel) und probiotische Milchgetränke

fertige Salatdressings und Fertigsaucen

fertiges Müslimischungen

viele der angebotenen Proteinriegel, Müsliriegel und Fruchtriegel

Ketchup

fertiger Rotkohl (700 g Rotkohl enthalten oft über 70 g Zucker!)

Sekt (22 g Zucker pro Piccolo-Flasche, 0,2 Liter)

Kaffeespezialitäten, wie Cappuccinopulver, Latte-Macchiatokapseln…

Cornflakes, Schoko-Pops oder süße Müsli-Mischungen

Fertiggerichte

Backwaren

Süßigkeiten, z.B. Gummibärchen, Schokolade, Kaugummi, fertiges Popcorn…

Süße Getränke, z.B. Limonaden, Eistee, Energy-Drinks, Fruchtsäfte…

Also unbedingt immer die Nährstoffangaben lesen! “Zuckerfrei” und “ohne Zuckerzusatz” heißt leider auch nicht immer wirklich ohne Zucker!

Fazit: Ich verzichte weitgehend auf Haushaltszucker und verwende in geringen Mengen Xylit und reines Stevia: Reines Stevia Pulver ganz leicht selber herstellen DIY

In meiner low carb Rezeptübersicht findet ihr über 200 low carb Rezepte ohne Haushaltszucker

 —>  Rezeptübersicht

oder auf meiner Facebookseite

—>  schlankmitverstand

* Meine Angaben sollen zum Nachfragen und weiter Recherchieren ermutigen. Alle Angaben sind ohne Gewähr und unverbindlich. Ich hafte nicht für eventuelle Nachteile und Schäden, die aus den gemachten Aussagen resultieren.

Endlich raus aus der Zuckerfalle

Quelle: www.schlankmitverstand.com

Süße Lebensmittel bei 'Stiftung Warentest': So viel Zucker ist wirklich drin

Süße Lebensmittel bei 'Stiftung Warentest'
 
 

60 gesüßte Produkte im Test

Sie wissen gar nicht, wie viel Zucker Sie jeden Tag essen! Den Süßmacher überall zu entdecken ist nämlich schwer. Wie gut, dass sich die 'Stiftung Warentest' nun gesüßte Lebensmittel genau angeschaut hat. Frühstücks-Cerealien, Soßen, Joghurts und Softdrinks – wie viel Zucker drin steckt und welche Alternativen zuckerärmer sind, sehen Sie im Video.

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Zucker in Lebensmitteln ist schwer zu erkennen

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält 50 Gramm zugesetzten Zucker pro Tag für tolerierbar, ideal wären nur 25 Gramm. Doch wir essen viel zu süß. Rund 90 Gramm Zucker - 29 Zuckerwürfel – verbraucht jeder Deutsche täglich. Zwar essen wir nicht wirklich so viel. Bei der Statistik wird auch das berechnet, was weggeworfen wird. Dennoch ist das viel mehr, als uns gut tut. Und das hat Folgen: Karies, Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck drohen. Und den meisten essen wir ganz unbewusst: Nur ein Achtel davon geben wir in Kaffee oder Kuchen selbst rein. Den Rest liefern verarbeitete Lebensmittel, oft solche, in denen wir Zucker gar nicht vermuten.

Die 'Stiftung Warentest' hat 60 gesüßte Produkte unter die Lupe genommen. Zwar steht seit 2016 auf der Verpackung, wie viel Zucker pro 100 Gramm oder Milliliter enthalten ist. Doch wie viel davon zugesetzt ist, erfährt man nicht, was aber wichtig wäre. Zucker kann nämlich auch aus Obst und Milch stammen. Dieser hat zwar genauso viele Kalorien, aber im Vergleich zum puren Zucker noch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien im Gepäck.

Obwohl die Industrie angekündigt hat, bis 2020 den Zucker in bestimmten Lebensmitteln um mindestens zehn Prozent zu senken, waren fast alle Produkte des aktuellen Einkaufs von 'Stiftung Warentest' etwa so süß wie in früheren Tests. Hinzu kommt, dass im Herbst die sogenannte Zuckermarktordnung ausläuft. Sie machte die Vorgabe, dass hauptsächlich Rübenzucker aus der EU von der Industrie verarbeitet werden solle. Bald könnten hiesige Lebensmittel mit dem sogenannten Isoglukosesirup auf Maisbasis aus Übersee gesüßt werden. Zu viel davon könnte die Leber schädigen.

Daher ist es sinnvoll, möglichst wenig verarbeitete Produkte zu verwenden und Joghurt oder Frühstücksflocken als Naturvariante zu kaufen und sie selbst zu süßen. Die 'Stiftung Warentest' empfiehlt außerdem ähnliche Lebensmittel miteinander zu vergleichen - denn auch da gibt es große Unterschiede. 

 

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